Hi, ich bin Mandy

Meine Seele hatte beschlossen, dass der September 1984 ein guter Zeitpunkt wäre, wieder in diese Welt zu kommen. Meine Familie war und ist gänzlich unspirituell und nur auf die "3D Welt" fokussiert. Erst während meiner Teenagerzeit entwickelte ich durch eine Freundin Interesse an Hexerei und fand heraus, dass es in der nächsten Kleinstadt sogar einen Esoterikladen gab.

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Die Inhaberin des Ladens war eine fantastische Frau und hat mich wunderbar in die Welt der Esoterik eingeführt. Ihr Geschäft war winzig klein, und voll herrlicher Energie. Sie war mit Leib und Seele dabei. Bei ihr habe ich meine ersten Karten, Pendel und Steine gekauft, bin sogar zu Workshops und Vorträgen und war das erste Mal auf einer Esoterikmesse. Das waren meine ersten Schritte auf dem Weg des Erwachens.

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Dann bin ich Ende meiner Teenagerjahre wieder komplett eingeschlafen, Schule und Weiterbildung waren erstmal wichtiger. Rückblickend hat es gar nicht so lang gedauert, bis ich dann zum ersten Mal übersinnliche Erfahrungen gemacht habe.

 

Anfang meiner 20er kam ich erstmals in Kontakt mit einem meiner Spirit Guides. Damals hielt ich ihn für einen Schutzengel und habe erst viele Jahre später überhaupt Wörter wie "Spirit Guide", oder Geisterführer gehört. Das war in dem Jahr zwischen Abiabschluss und Studienbeginn.

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Spirit Guides nehme ich vorrangig durch das Hellhören wahr und wenn ich mich konzentriere, dann erhalte ich auch visuelle Eindrücke über das Hellsehen von ihnen. So war es auch damals und ich habe das nie in Frage gestellt, oder geglaubt, dass ich verrückt werden würde, oder mir das einbilde. Von Anfang an nahm ich diese Stimmen als etwas ganz Natürliches wahr.

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Mit dem Studienbeginn bin ich dann bald wieder eingeschlafen und das für einige Jahre. Spiritualität spielte keine bewusste Rolle in meinem Leben, trotzdem waren immer alle großen und wichtigen Lebensentscheidungen von meiner Intuition geleitet. Damals nannte ich es mein "Bauchgefühl". Heute weiß ich, dass beides ein und dasselbe ist.

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So leitete mein Gefühl mich für ein Auslandsstudium für ein Jahr nach Italien und danach ging es für drei Jahre weiter nach Wien, statt nach Deutschland zurück zu kehren. Es folgten sieben Jahre in Japan und erst im August 2020 kam ich zurück nach Deutschland.

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Meine Zeit in Japan war es allerdings, die den großen Wendepunkt auf meinem Weg des Erwachens mit sich brachte. Aber auch das dauerte dort noch über fünf Jahre, bis die Weichen gestellt waren.

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Ein Zitat von Anais Nin fasst es perfekt zusammen:

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I have created the islolation in which I find myself.​

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Als Ausländer ist es in Japan nicht unmöglich sich einzugliedern, aber aufgrund der Sprache ist es auch nicht ganz so einfach, Freundschaften zu schließen. In den ersten Jahren habe ich unglaublich viel gearbeitet und auch in meiner Freizeit Privatstunden in Englisch gegeben, bis ich irgendwann an einem Punkt war, an dem ich keine Lust mehr hatte, ständig zu arbeiten und mein Gehalt auch hoch genug war, um mir mehr Freizeit zu gönnen. So fing ich an, mir mehr Zeit für mich im Leben zu nehmen. Anfangs noch ganz unbewusst.

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Die Bewusstheit kam dann Anfang 2019 mit einem online Seminar über Achtsamkeit, durch das ich ganz nebenbei in eine regelmäßige Meditationsroutine gekommen bin. Zum Glück wurde von Meditation gar nicht viel erwähnt, sonst hätte ich nicht teilgenommen. Meditation war für mich damals noch gleichzusetzen mit still und unbeweglich dasitzen und ja nichts denken! Damit hätte ich nichts anfangen können und auch heute ist das nicht die Art und Weise in der ich meditiere.

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Ohne die Ablenkung durch einen großen Freundeskreis oder diverse Hobbies hatte ich den notwendigen Raum geschaffen, um zum ersten Mal in meinem Leben wirklich zu mir selbst zu finden. Durch die Achtsamkeit bin ich erstmal in meinen Körper gekommen, in die Bewusstheit des Augenblicks. Danach entwickelte sich alles rasend schnell. Es war, als hätte das Universum nur darauf gewartet, dass ich endlich den Startschuss gebe, um mir alles zukommen zu lassen, was ich für meine spirituelle Weiterentwicklung in diesem Leben brauchte.

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Durch Podcasts bin ich auf Samantha Fey aufmerksam geworden, bei der ich in ihrem "Be Your Own Psychic" Webinar gelernt habe, meine übersinnlichen Fähigkeiten gezielt für mich und andere einzusetzen. Die Art und Weise wie ich Botschaften für andere empfange hat sich inzwischen weiterentwickelt, und dank Samantha habe ich ein festes Fundament erhalten. Vor allem war dieses Webinar eine großartige Gelegenheit dafür, Bestätigung für meine Verbindung zu anderen Bewusstseinsebenen zu erhalten.

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Danach hatte ich einen unglaublichen Drang danach, weiterhin für andere Menschen Botschaften zu vermitteln und ihnen damit auf ihrem Weg zu helfen. Es folgte eine Odyssee durch diverse Facebook-Gruppen, in denen ich nicht gefunden habe, was ich suchte. Dafür habe ich meine ersten negativen Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt und einmal mehr die Lektion gelernt, dass ich sofort auf mein Gefühl Vertrauen sollte, wenn sich etwas nicht gut anfühlt. Denn ich kam in Kontakt mit Menschen, die anderen gezielt und mit voller Absicht negative Energie senden und ihre Fähigkeiten nutzen, um Macht über andere auszuüben, während sie nach außen so tun, als hätten sie die besten Interessen.

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Gegen Ende 2019 kam ich dann zu Andye Murphy, mit der sich in kurzer Zeit eine enge Zusammenarbeit entwickelte, deren Höhepunkt meine Einweihung in die Akasha Chroniken war. Das war im Frühjahr 2020.

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Zu dem Zeitpunkt, wo ich das hier schreibe, ist es der September 2023. Es ist also gerade mal wenige Jahre her, dass ich mich in vollem Bewusstsein der Spiritualität und Übersinnlichkeit verschrieben habe. Manchen mag das kurz erscheinen, vor allem wenn ich immer wieder mal von Leuten lese, die bereits seit Jaaaahren dabei sind und schon ganz früh in ihrer Kindheit anders als andere waren. Ich möchte das niemandem absprechen, doch meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass es nicht die Anzahl der Jahre ist, die irgendeine Rolle spielt. Diese Einstellung halte ich heutzutage für überholt, vor allem wenn ich mir anschaue, wieviel bewusster manch junge Menschen in die Welt kommen und mit Anfang 20 in ihrem Geiste schon da sind, wo ich erst Anfang/Mitte 30 hingekommen bin.

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Zurück in Deutschland hat das Universum mir einen riesigen Lebenswunsch erfüllt: Die Anstellung in einem Mineralienfachgeschäft. Sprich, ich verkaufe Steine und obwohl meine Chefs selbst nicht an die Wirkungen glauben, die Mineralien zugesprochen werden, behandeln sie jeden Menschen mit Respekt, der sich aufgrund der Heilwirkung damit befasst. So habe ich ein Umfeld gefunden, in dem ich zumindest teils auch mein spirituell-esoterischen Erfahrungswerte teilen kann und gehe dabei allerdings behutsam und intuitiv vor, denn nicht alle Kunden sind dafür offen und meine Vollzeitanstellung und Gaia's Healing sind zwei separate Bereiche in meinem Leben und ich nutze das Geschäft nicht, um für Gaia's Healing Werbung zu machen.

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Meine ersten drei Jahre zurück in der Heimat haben es mir erlaubt, mich hier wieder richtig zu verwurzeln. So wächst Gaia's Healing Schritt für Schritt. Im Frühsommer 2023 habe ich endlich Räumlichkeiten hier in Heidelberg gefunden, in denen ich sowohl Gruppen, als auch Individuen begleiten kann. Das war ein riesiger Schritt vorwärts für mich! Und inzwischen erlaube ich mir auch beruflich einen neuen, großen Traum, der allerdings noch ein paar Jahre Planung braucht. Prozesse passieren eben nicht von heute auf morgen. Mein Erwachen geschah nicht auf einmal ganz plötzlich, sondern zog sich über Jahrzehnte hin.

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Ich bin mir diese Zeit und Energie wert und hoffe, du auch.

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Wenn du bis hier hin alles gelesen hast, dann möchte ich dir ganz herzlich dafür danken! In einer Welt, in der alles am besten innerhalb von 60 Sekunden vermittelt werden sollte, und kaum jemand eine längere Aufmerksamkeitsspanne aufbringen möchte, finde ich es umso schöner, wenn jemand sich Zeit nimmt und in die Tiefe gehen möchte. Dann bist du bei mir genau richtig und ich freue mich von dir zu hören!